Jochen Till
Luzifer junior (Band 1) - Zu gut für die Hölle
Lustige und beliebte Kinderbuch-Reihe ab 10 Jahren
Luzifer junior, Band 1
illustriert von Raimund Frey
ab 10 Jahren,
1. Auflage 2023
224 Seiten,
12.1 x 18.8 cm
ISBN 978-3-7432-1715-7
Broschur mit Spotlack
6,66 € (D)
6,66 € (A)
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Zu gut für die Hölle?
Weil er für einen Teufel viel zu lieb ist, wird Luzifer junior von seinem Vater auf die Erde geschickt. Ob er bei uns wohl lernt, wie man richtig böse wird? Luzifer junior lebt als Sohn des Teufels in der Hölle und soll den „Laden“ einmal übernehmen. Deswegen schickt ihn sein Papa zum Praktikum auf die Erde. So landet Luzie im Sankt-Fidibus-Internat für Knaben. Da soll er sich bei Torben und seiner Bande abgucken, wie man so richtig fies und gemein sein kann. Die Frage ist nur, ob Luzie das überhaupt will.
Ein Teufel in der Schule – das Taschenbuch um den Höllensohn Luzifer bietet Lesespaß und viel Grund zum lauthals lachen für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren. Zahlreiche humorvolle Bilder illustrieren Luzifers Abenteuer in der Hölle und im strengen Jungeninternat. Wer Gregs Tagebuch mag, wird Luzifer junior lieben!
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14.07.2023
Jana Kessler
Bestes Buch ever!!!!!!!!!! Ich liebe es und habe es schon mehrmals gelesen. Kann ich nur empfehlen! Eine lustige spannende Geschichte!
Antworten19.03.2021
Daniela
Luzifer junior, liebevoll Luzie genannt, will gar nicht raus aus der Hölle. Denn in der Menschenwelt ist alles viel schwieriger. Er kann dort bluten, sich verletzen oder sogar sterben. Und Treppensteigen ist die Hölle, weil sein Körper diese Anstrengung nicht gewohnt ist. Es gibt aber auch Vorteile: Essen. Hier schmeckt alles so köstlich, Luzie ist ganz verzückt. Und Schokolade ist ohnehin das Allerbeste. Luzie findet sich also so langsam im Internat zurecht, findet Freunde und dann ist da ja auch noch sein dämonisches Haustier, Cornibus, der sich heimlich mit in die Menschenwelt geschlichen hat. Luzie muss sich vor den Schulrüpeln in Acht nehmen, die es auf ihn abgesehen haben, obwohl er gar nicht so genau weiß, warum. Schließlich will er doch von ihnen lernen, was es heißt, böse zu sein. Luzie ist herrlich naiv und unwissend und wird quasi ins kalte Wasser geschmissen. Durch seine direkte Art eckt er zwar an, findet aber auch Zuspruch. Ich musste wirklich oft lachen! Wie Luzie nach einem herrlichen Essen beschreibt, wie er spürt, dass irgendwas aus ihm raus will und er einen krachendlauten Rülpser ausstößt und darüber lacht, weil es so gut getan hat und sich so toll angehört hat. Oder der „Furz des Vergessens“. Oder auch seine Befürchtungen, sein Gesicht würde schmelzen, weil er mal weinen musste. Alles menschliche Regungen, die ihm bis dato unbekannt waren. Nett auch, dass Luzie so ein sehr tierlieber Kerl und sogar Vegetarier ist. Im Buch sind unzählige schwarz-weiß-Bilder, die die zu den beschriebenen Szenen passen und die das ganze nochmal auflockern und wunderbar ergänzen. Der Schreibstil ist super locker, sehr frech und ausgesprochen witzig! Hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, es ist aber auch nie unter der Gürtellinie. Teilweise ist es vielleicht ein bisschen zu albern und übertrieben – aber ich denke, da stehen die Kinder der Zielgruppe drauf. Wie gesagt: ich musste oft lachen und die Mischung aus frecher Story, Spaß und den vielen detailreichen Zeichnungen passt einfach. Inzwischen gibt es sage und schreibe neun Bände der Reihe – und sicher wird das eine oder andere davon in nicht allzu ferner Zukunft bei mir einziehen.
Antworten
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„Jungs werden ihren Spaß haben! Auch Lese-Anfänger kommen beim Lesen gut mit und merken: Dieser Teufel ist besser als sein Ruf." Tanja Kasischke, Der Sonntag
„,Luzifer junior' ist eine genial-komische Geschichte, bei der man Tränen lachen kann und die mit wundervollen Illustrationen versehen ist. Einfach großartig!" Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost
„Höchst unterhaltsam und in großer Schrift geschrieben, sodass die jungen Leser nicht nur gut mitkommen, sondern auch einiges zu lachen haben." Mathias Ziegler, Wiener Zeitung
„Jochen Till hat’s einfach raus, knackig gute und wahnsinnig witzige Jungsbücher in genau dem richtigen Ton zu schreiben.“ Maren Bonacker, Gießener Allgemeine
„Auf amüsante Weise bringt Jochen Till seinen Protagonisten aus der Unterwelt nach oben und lässt ihn dort von einem Fettnäpfchen ins nächste Abenteuer stolpern. Ein weiterer Beweis dafür, dass auch Unterhaltungsliteratur einen Lehreffekt haben kann.“ Literatopia
„Ein Höllenspaß, der zeigt, dass man richtig nett und trotzdem unglaublich cool sein kann.“ Familien-Welt
„,Luzifer junior: Zu gut für die Hölle' vereint eine teuflisch gelungene Idee mit den Problemen der Zielgruppe und sorgt mit seinem Humor für wundervolle Lesestunden." His and her books