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10.09.2013

„Spannung bis zur letzten Seite“

Rezension unserer Praktikantin zu "Die drei Leben der Tomomi Ishikawa"

Mit " Die drei Leben der Tomomi Ishikawa " ist Benjamin Constable ein mitreißender Roman gelungen. Unsere Praktikantin Stephanie schildert ihre Leseerfahrungen …

"Wer schreibt heutzutage noch Briefe oder Tagebuch? Tomomi Ishikawa - aber Tomomi Ishikawa ist tot. Und wer jagt von Paris nach New York und wieder zurück, auf der Suche nach versteckten Geheimnissen? Benjamin Constable - und der schreibt ein Buch darüber.

Benjamin Constable erschafft eine Welt, in der sich Realität und Fiktion bereits ab der ersten Seite vermischen. Für den Leser liegt somit die Wirklichkeit vom Unmöglichen genauso weit entfernt, wie die Vorstellung, dass es sich beim Autor und beim Protagonisten um ein und dieselbe Person handeln könnte.

Als Benjamin Constable erfährt, dass seine Freundin Tomomi Ishikawa sich das Leben genommen hat, wird ihm der Boden unter den Füßen weggerissen und gleichzeitig der Weg in ihre dunkle Vergangenheit aufgezeigt. Denn Tomomi hat Ben eine Reihe geheimnisvoller Briefe hinterlassen, die ihn von Paris nach New York und schließlich in die tiefsten Abgründe von Tomomis Seele führen.

Die Botschaften sind in Notizbüchern verborgen, in Computerdateien verschlüsselt oder müssen erst tief aus der Erde ausgegraben werden; aber alle haben sie eines gemeinsam: sie geben Ben Rätsel auf und lassen ihn an der Identität seiner Freundin zweifeln. Doch wie viel Wahrheit liegt wirklich in Tomomis Geschichten? Sind sie genau so passiert oder handelt es sich lediglich um phantasievolle Erzählungen, die nichts mit der Realität gemein haben? Und ist Tomomi Ishikawa wirklich tot?

Mit viel Geschick führt der Autor den Leser an die schönsten Plätze in Paris und New York, schafft authentische Protagonisten und zeichnet die Geschehnisse so wortgewandt und glaubhaft, dass sie wirklich so passiert zu sein scheinen. Gemeinsam mit Ben versucht der Leser die Geheimnisse zu ergründen und die Wahrheit aufzudecken. Benjamin Constable - sei es der Autor oder der Protagonist - reißt den Leser mit sich, lässt ihn an einigen Stellen schockiert, erstaunt sowie resigniert zurück und überrascht mit Spannung bis zur letzten Seite und einem völlig unvorhersehbaren Ende."

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