Sophie Jordan
Infernale (Band 2) - Rhapsodie in Schwarz
Romantischer Jugendthriller ab 14 Jahre
Infernale, Band 2
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Ulrike Brauns
ab 14 Jahren,
1. Auflage 2017
384 Seiten,
15.0 x 22.0 cm
ISBN 978-3-7855-8369-2
Hardcover mit Schutzumschlag, Softtouchfolie, Spotlack und Leseband
5,00 € (D)
5,20 € (A)
inkl. MwSt., zzgl. Versand
Auch Erhältlich als
Weiterempfehlen
-
Das packende Finale des spannenden Jugendbuch-Zweiteilers! Abermals liefert Firelight-Autorin Sophie Jordan eine fesselnde Geschichte, die sich kritisch mit Moral und Vorurteilen in der heutigen Gesellschaft auseinandersetzt. Natürlich kommen auch Romantik und Action nicht zu kurz – ein außergewöhnliches Lesevergnügen!
Ich hatte geglaubt, Mörderin genannt zu werden und alles zu verlieren – meine Zukunft, meinen Freund, meine Freunde – wäre das Schlimmste, was mir passieren konnte. Aber ich habe mich getäuscht. Herauszufinden, dass sie recht haben? Herauszufinden, dass ich genau das bin?
Das ist noch viel schlimmer.
Seit Davy positiv auf das Mördergen (HTS) getestet wurde, hat sie alles verloren: ihre Familie, ihre Freunde, ihre Zukunft – und was am schlimmsten ist, sich selbst. Denn obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie doch zu dem geworden, was sie nie sein wollte: eine Mörderin.
Eine Widerstandsgruppe und ihr Anführer Caden geben ihr ein neues Ziel. Und Caden weckt Gefühle in ihr, zu denen sie glaubte, nie mehr fähig zu sein. Aber die Schuldgefühle lassen Davy einfach nicht los ...
Infernale – Rhapsodie in Schwarz ist der zweite und finale Band der Reihe. Der erste Band lautet Infernale.
-
Downloads
-
26.04.2017
Tintenkinder
Du entscheidest wer du bist! ~Er gibt mir das Gefühl, dass ich das kann. Dass HTS nicht das Ende meines Lebens bedeuten muss. Zum ersten Mal erkenne ich das. Glaube es. Glaube daran, dass doch noch etwas aus mir werden kann. Nicht das, was ich eigentlich geplant hatte, aber trotzdem jemand.~ Seit dem Davy weiß das auch sie eine HTS-Trägerin ist und von ihrer Familie und der Gesellschaft als gewaltbereite Person, vielleicht sogar als Mördern betrachtet wird, hat sie alles verloren. Ihre Familie, ihre Freunde und ihre geplante Zukunft – alles durch einen einfachen DNS-Test unerreichbar. Doch das schlimmste für Davy: in all dem Chaos hat sie sich selbst verloren. War sie doch so davon überzeigt, dass sie keine „wahre“ Trägerin sein kann, ist sie doch zu dem geworden was alle in ihr sehen. Obwohl sie verzweifelt dagegen angekämpft hat, ist sie zur Mördern geworden! Um sich und ihre Freunde zu retten bleibt nur die Flucht nach Mexiko – doch die Gefahr begleitet sie auch hierbei. Auf der Flucht verletzt, wird Davy von ihren Freunden Sean, Gil und Sabine getrennt – und landet mitten in der Widerstandsgruppe rund um Caden. Caden - der ihr das Leben gerettet hat, der ihre vertraut und ihr ein neues Ziel gibt, der ihr zeigt, dass nur sie selbst entscheidet wer man ist…und Gefühle in Davy weckt, welche sie glaubte für immer verloren zu haben. Doch wie kann sie glücklich sein, wenn sie doch voller Schuldgefühlen ist? Der Abschluss der neuen Dilogie von Sophie Jordan bringt und zurück zu Davy und ihren Freunden. Die Protagonistin Davy sowie die bereits bekannten Charaktere Sean, Gil und Sabine werden durch die Autorin nicht näher beleuchtet, da diese durch den Vorband dem Leser bereits bekannt sind. Jedoch überrascht die Autorin den Leser mit neuen Seiten der Hauptprotagonistin – durch die geänderte Situation und die für Davy neuen Gefühle erleben wir sie in einem ganz neuen Licht, lernen teilweise eine ganz neue Davy kennen. Die weiteren neuen Charaktere wie Caden, Junie und die anderen Widerständler werden uns durch den gewählte Ich-Erzählstil aus der Sicht von Davy vorgestellt – somit erleben wir aus nächster Nähe ihre Gefühle mit und können ihre Handlungen und die dahinterstehenden Emotionen nachvollziehen. Die Handlung des Buches unterscheidet sich deutlich vom ersten Teil der Reihe, während im ersten Buch Davy noch mit der neuen Situation und ihrem genetischen Stand ringt, hat sie sich im zweiten Buch an diese gewöhnt – doch andere Probleme und Gefahren reihen sich aneinander und lassen daher keine Langeweile einkehren. Und auch die Gefühle spielen dieses Mal eine größere Rolle und beeinflussen das Buch entsprechend. Das Cover ist wundervoll - dank der notwendigen Typänderung der Protagonisten ist das dunkelhaarige Mädchen auf dem Cover nun auch die perfekte Verkörperung von Davy. Wie bereits der Vorband überzeugt auch dieses Cover mit seiner doch recht schlichten Aufmachung, der gewählte Rotton setzt einen großartigen Kontrast zum ersten Band – den auch inhaltlich unterscheiden sich beide sehr. Einzig die Markierung ist mit dem Inhalt der Romane nicht stimmig, da dieses sehr von der im Buch beschriebenen abweicht, jedoch wirkt es auf die dargestellte Version intensiver und geheimnisvoller – und ist damit ein Grund sofort zum Buch zu greifen um den Hintergrund zu erfahren. Ein großartiger Abschluss einer fantastischen Dystopie voller Spannung, Gänsehaut und großer Gefühle. 4 von 5 Tintenklecksen
Antworten
-
„Eine zutiefst gesellschaftskritische Dystopie, höchst lesenswert." Renate Pinzke, Hamburger Morgenpost
„Ein absolut gelungener Finalband! Absolute Leseempfehlung!" lovin-books.de