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30.11.2015

Gastbeitrag von Damaris

Weihnachtliches Lesen mit Kindern
 
Für Bloggerin Damaris ist Vorlesen ein fester Bestandteil des Tages – gerade in der Vorweihnachtszeit. Die Mutter von drei Kindern teilt ihre Erfahrungen zur Gestaltung der Adventszeit und freut sich auf einen Austausch in der Kommentarfunktion.

 
Ich lese (fast) täglich vor. Ehrlich. Ob nachmittags, gemütlich auf dem Sofa, oder vor dem Einschlafen, es vergeht kaum ein Tag, an dem sich keine Bilder- und Kinderbuchauswahl vor meiner Nase stapelt. Langweilig wird es den Kindern dabei nie. Sie genießen es immer und ich auch.
 
Jetzt ist sie da, die Adventszeit. Und mit ihr die Vorfreude auf Weihnachten. Manch einer mag es plakativ finden, aber bei uns ist diese Zeit vollgestopft mit allem, was sie so besonders macht. Plätzchenbacken, Weihnachtsmärkte, Schulaufführungen und Kinderbasteln.

Schön ist das, aber auch anstrengend und manchmal sogar stressig. Dabei kann man besinnliches Beisammensein und den Zauber der Weihnachtszeit mit ganz einfachen Dingen umsetzen. Mandarine und Lebkuchen bei Kerzenschein, ein Abendspaziergang durch eine geschmückte und erleuchtete Altstadt. Oder eben das Vorlesen, auch - und gerade - im Advent.
 
Vorlesen und Lesen werden niemals zum Alltag. Egal ob Kinder in spannenden Romanwelten versinken oder lieber entspannt einer Geschichte lauschen, welche Zeit wäre dafür besser geeignet als die Vorweihnachtszeit?

Wer auf die Suche nach weihnachtlichen Kinderbüchern geht, hat die Qual der Wahl. Es gibt unendliche viele, die diese Thematik aufgreifen. Und jedes Jahr kommen neue dazu. Es ist nicht nötig, sich jedes Jahr mit neuen Weihnachtsbüchern einzudecken. Kinder lieben Wiederholungen und Klassiker, die in keiner Adventszeit fehlen dürfen. Wir bevorzugen zum Vorlesen eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem.
 
Weihnachtskinderbücher sind meist wunderschön gestaltet und laden mit liebevoller Aufmachung, oftmals Glitzer und etwas „Kitsch“ (auch das gehört dazu!) zum wiederholten Lesen und Betrachten ein. Kleine Kinder sind noch sehr auf Bilder fixiert. Der Text sollte einfach, das Buch stabil gearbeitet sein.
Für ältere Kinder eignen sich aufwändigere, gerne fortlaufende Geschichten. Auch hier bieten Bilder Abwechslung und unterstützen das Leseerlebnis. Und das klassische Weihnachtsbilderbuch? Das gefällt mir mindestens genauso gut wie meinen Kindern.
 
Ein jährlich wiederkehrender Trend sind Adventskalenderbücher mit 24 Geschichten. Diese können in der Vorweihnachtszeit zu einem tollen Ritual werden, aber auch ziemlich einschränken. Sind die Geschichten zudem noch recht kurz, möchten Kinder gerne eine, oder zwei oder drei, weitere hören, und schon ist man aus dem Kalenderrhythmus.

Mein Tipp: Auch diese Bücher lassen sich als fortlaufende Geschichten lesen. Einfach nach Lust und Laune vorlesen und dabei nicht den Kalendertag beachten.
 
Es ist unbezahlbar, dieses Gefühl, das sich in mir ausbreitet, wenn ich vor dem 1. Advent die Weihnachtskinderbücher vom obersten Regalfach herunterhole. Wenn ich sie besonders schön an einem eigenen, gut erreichbaren Platz präsentiere. Wenn die Kinder sie entdecken und mir mit strahlenden Augen die ersten Bücher zum gemeinsamen Lesen bringen. Denn dann beginnt sie, die schönste Vorlesezeit des Jahres!
 
 
Eine vorlesereiche Advents- und Weihnachtszeit wünsche ich euch.
 
Herzlichst,
Damaris
 
www.damarisliest.de
www.damarisliest-mini.de

    

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